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5 Tipps für mehr Flexibilität beim Yoga 

„Ich kann kein Yoga machen, dafür bin ich viel zu ungelenkig!“ Hast du diesen Satz auch schon einmal gedacht oder sogar laut ausgesprochen? Tatsächlich gibt es viele Menschen, die so denken. Kein Wunder – unser moderner Lebensstil ist einfach nicht darauf ausgelegt, einen flexiblen und starken Körper zu haben. Wer den größten Teil des Tages sitzend auf einem Stuhl verbringt, vielleicht sogar in vorgebeugter Körperhaltung, der wird vermutlich irgendwann dazu noch Rückenschmerzen und Schulterverspannungen entwickeln. Doch gerade dann ist Yoga ein wertvolles Hilfsmittel, um an dieser Stelle entgegenzuwirken. Du musst nicht gelenkig sein, um mit dem Yoga anzufangen – du wirst gelenkig, indem du Yoga praktizierst. 

Und in den Asanas, die dir noch zu schwer erscheinen, kannst du dich wunderbar mit verschiedenen Hilfsmitteln wie dem Yogablock und dem Yogagurt von Yogima unterstützen. Was es weiterhin zu beachten gibt, um dehnbarer zu werden und dein Verletzungsrisiko zu minimieren, erklären wir dir in diesem Artikel. 


Tipp Nr. 1: Entwickle eine Routine


Wenn du möchtest, dass ein Muskel stärker wird, dann musst du ihn regelmäßig trainieren. Flexibilität erreichst du auf die gleiche Weise. Dafür kannst du dich entweder isoliert stretchen oder spezielle Yoga-Kurse für Flexibilität belegen. Doch auch in den meisten klassischen Kursen wird die Flexibilität neben den Sonnengrüßen automatisch immer mit trainiert. Krafttraining und Dehnbarkeit schließen sich übrigens nicht aus – achte nur darauf, dich nach einem schweißtreibenden Workout zu dehnen, damit deine Muskeln schön weich und geschmeidig bleiben. Möchtest du schnelle Fortschritte sehen, dann versuche, dich jeden Tag zu dehnen, bestenfalls sogar zweimal täglich. Um am Ball zu bleiben, hilft es, eine Routine zu entwickeln. So könntest du dir beispielsweise vornehmen, dich jedes Mal kurz zu dehnen, bevor oder nachdem du dir die Zähne putzt. Oder du platzierst einen Yoga Klotz gut sichtbar in deiner Wohnung und absolvierst jedes Mal, wenn du daran vorbeigehst, eine Dehnübung. Falls dir die Motivation abhandenkommt, 

hilft es, sich vor Augen zu rufen, wofür du das alles tust. 

Flexibilität hat nämlich viele Vorteile: Nicht nur kannst du durch das Dehnen effektiv etwas gegen Rückenschmerzen tun, du bewegst dich anschließend auch insgesamt geschmeidiger und eleganter. 


Tipp Nr. 2: Habe Geduld mit dir


Oft ist es so, dass wir, wenn wir etwas Neues lernen, sofort alles auf einmal können wollen. Beim Flexibilitätstraining ist diese innere Einstellung jedoch fast schon ein Garant für Verletzungen. Jeder, der schon einmal einen Spagat geübt hat, weiß, dass es Monate, manchmal sogar Jahre dauern kann. Yogaübungen für Flexibilität sind also immer auch Übungen in Geduld. Wie auch in der Meditation geht es darum, das zu akzeptieren, was ist. Wenn du dich überforderst, wirst du nur erreichen, dass deine Muskeln sich verhärten. Gehst du stattdessen langsam und ruhig vor, wirst du Stück für Stück Veränderungen spüren und auch sehen. Es dauert zwischen 10 und 20 Sekunden, bis sich in einer Dehnung die Muskelfasern und das Bindegewebe entspannen können. Eine passive Dehnung solltest du mindestens eine Minute lang halten. Der optimale Trainingsreiz in den Asanas findet ab etwa drei Minuten statt. Nimm dir also Zeit für jede Dehnung. Achte dabei auf deinen Körper. Ein leichtes Ziehen in der Dehnung ist in Ordnung – gehe jedoch niemals so weit, dass du Schmerzen hast. Achte außerdem darauf, dich vor dem Dehnen mindestens fünf Minuten lang aufzuwärmen, zum Beispiel durch Sonnengrüße, durch ein kurzes Workout oder durch Tanzen.


Tipp Nr. 3: Passe das Training an deinen Körper an


Jeder Körper ist individuell. Damit du die besten Erfolge erzielst, ist es wichtig, die Übungen immer an deinen Körper anzupassen, anstatt deinen Körper unter Schmerzen in die Übungen zu zwingen. Dafür ist es hilfreich, Hilfsmittel wie einen Yogaklotz oder einen Yogagurt zu nutzen. Yogaklotz und Yogagurt erhältst du beispielsweise bei Yogima im praktischen Yogablock Kork 2er Set mit Gurt. Den Gurt kannst du immer dann nutzen, wenn deine Flexibilität noch nicht ausreicht, um mit guter Körperhaltung eine Asana einzunehmen. Ein Beispiel ist Kapotasana, die Taube. Wenn du in der fortgeschrittenen Variation versuchst, deinen hinteren Fuß an dich heranzuziehen, kann es passieren, dass du die Hüfte aufdrehst, um den Fuß greifen zu können. Dies gilt es jedoch zu vermeiden. Schwinge stattdessen den Yogagurt von Yogima um deinen hinteren Fuß, um auf diese Weise mit gerade ausgerichteter Hüfte in Kapotasana zu kommen. So gewährleistest du eine intensive Dehnung und Herzöffnung.
Der Yogablock aus dem Yogablock Kork 2er Set ist in vielen Dehnübungen hilfreich, um dich zu stabilisieren und die Länge im Rücken aufrecht zu halten. Er kommt beispielsweise beim Üben von Hanumanasana, dem Spagat, ins Spiel. So kannst du das Yogablock Kork 2er Set nutzen, um deine Hände jeweils auf einem Yogablock abzustützen, während du in die Übung gehst. Das hat den Vorteil, dass du dich am Anfang nicht vornüberbeugen musst, um in Hanumanasana die Hände auf den Boden zu bekommen. So bleibt der Rücken aufrecht und du kannst dich rückenschonend Stück für Stück nach unten vorarbeiten.


Tipp Nr. 4: Arbeite mit deinem Atem


Der Atem im Yoga ist ein wertvoller Ratgeber. Er zeigt dir zuverlässig an, ob du über deine Grenzen gegangen bist - nämlich dann, wenn er seine Gleichmäßigkeit verliert. Gerät er ins Stocken, dann gehe weniger tief in die Dehnung, bis du wieder frei und tief atmen kannst. Zudem wirkt der fließende, tiefe Atem lösend auf verkrampfte Muskeln. Wenn du dich also irgendwo besonders angespannt fühlst, denn lenke den Atem dorthin und visualisiere, wie sich so die Anspannung löst. Nur durch Entspannung erreichst du deine maximale Flexibilität. Deine Muskeln können dann wirklich loslassen und dein Bindegewebe weich werden. Außerdem verknüpft du auf diese Weise deine Yogapraxis innerlich mit einem Gefühl von Ruhe und Wohltun. Das motiviert und macht Lust, am nächsten Tag wieder deine Matte auszurollen und dich ans Üben zu machen.


Tipp Nr. 5: Bringe mehr Entspannung in deinen Alltag


Der letzte Tipp bezieht sich vor allem auf dein Leben außerhalb der Yogamatte. Wenn du einen stressbelasteten Alltag hast, dann wird es dir vermutlich schwerfallen, auf Knopfdruck loszulassen und locker zu werden. Daher ist es wichtig, nicht nur zu entspannen, wenn du bewusst Yoga praktizierst. Versuche stattdessen, dich immer wieder im Alltag auf den Atem zu fokussieren und bewusst deine Muskeln zu lockern. Nur so wirst du effektiv zur Ruhe kommen und deine Muskeln auch in einem kürzeren Zeitfenster intensiv dehnen können. Daher ist es auch hilfreich, deine Yogamatte und dein Yogablock Kork 2er Set mit Gurt mit an deinen Arbeitsplatz zu nehmen. Vielleicht wird es dir ja zwischendurch möglich sein, die eine oder andere kleine Stretching-Einheit einzulegen. Besonders wohltuend ist es auch, sich den Yoga Block aus Kork zwischen die Schulterblätter zu stellen und sich so auf den Boden zu legen. Der Yoga Klotz bewirkt eine angenehme Dehnung im oberen Rücken, die der oft gerundeten Körperhaltung bei der Computerarbeit wunderbar entgegenwirkt. Je öfter du Yoga in deinen Alltag integrierst, umso besser. Der Yoga Block aus Kork ist dabei ein wertvoller Begleiter. So erlangst du nicht nur mehr Flexibilität – du kannst auch Gesundheit, Wohlbefinden und Freude in dein Leben holen.

Yogima